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Flatland 

Flatland umkreist in kleinen Randbemerkungen das Buch per se und vermischt diese mit persönlich Erinnertem. Das Bild des Bleichplanes – ein Stück Wiese, auf dem früher die Wäsche zum Bleichen ausgelegt wurde – fungiert hier als eine Art bibliophile Metapher. Sie steht für die Sehnsucht nach der weißen Seite, die alle nur denkbaren Möglichkeiten bereithält, und dem Wunsch, wider besseren Wissens alles Geschriebene zu tilgen, um noch einmal von ganz vorn zu beginnen.

Der Einband jedes Buches der Auflage wurde mit Sonneneinstrahlung belichtet und hat unikaten Charakter. Kartonchemise mit Prägung und Schuber zitieren den Aufbau eines klassischen Handeinbandes.


Flatland

Flatland revolves around the book per se in small marginal notes and meshes these with personal recollections. The image of the so called 
Bleichplan – a piece of meadow where laundry used to be laid out for bleaching – functions here as a kind of bibliophile metaphor. It stands for the longing for the white page, which holds all conceivable possibilities, and the desire to erase everything written (against one’s better judgment) in order to start all over again.

The cover of each book of the edition was exposed to sunlight and has a unique character. Cardboard chemise with embossing and slipcase allude to the structure of a classic French binding.



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